Wie oft Bettwäsche wechseln?

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Wie oft Bettwäsche wechseln
Bettwäsche wechseln

Wie oft soll man die Bettwäsche wechseln?

Diese Frage beschäftigt offenbar sehr viele Menschen. Allein im deutschen Internet geben monatlich ca. 1.300 Nutzer 'Wie oft Bettwäsche wechseln' als Suchbegriff ein.

Wird dieser Begriff vielleicht so oft gesucht, weil es keine eindeutige, allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt und zahlreiche Menschen daher verunsichert sind?

Bettwäsche wird zwar nicht so eingesetzt wie die übliche Oberbekleidung, aber dennoch wird auch Bettwäsche mehrere Stunden am Tag 'benutzt'. Das führt natürlich zu Verschmutzung und deshalb sollte die Bettwäsche auch regelmäßig gewaschen werden. Allerdings hängt die Häufigkeit des Waschens auch von persönlichen Umständen ab.

 


 

Fasern, Schweiß und Milben

Während der Nachtruhe gibt man eine Menge Flüssigkeit in Form von Schweiß ab, außerdem verlieren wir Hautschuppen und Körperhaare. Diese Hautschuppen und Haare geben begehrte Nahrung für die im Bett immer vorhandenen Milben ab, deren Kot wiederum allergen wirkt. Schweiß, Hautschuppen, Haare, Milbenkot und Faserabrieb belasten die Bettwäsche, so dass sie von Zeit zu Zeit eine Frischekur in der Waschmaschine braucht. Das kann im Sommer durch vermehrtes Schwitzen durchaus häufiger sein als im Winter. Außerdem spielt der persönliche Wohlfühlfaktor eine entscheidende Rolle. Schließlich ist es viel angenehmer, in ein frisch bezogenes Bett zu schlüpfen, als mit dem Betten beziehen so lange zu warten, bis man nicht mehr darin schlafen mag. Wie oft man seine Bettwäsche wechselt, hängt also von vielen Faktoren im persönlichen Umfeld ab. Spätestens, wenn die Wäsche unangenehm riecht und man sich nicht mehr wohlfühlt, ist es soweit und die Bettwäsche muss in die Waschmaschine.

 

 

Wechseln Sie, so oft Sie wollen - aber lüften Sie täglich

Die im Netz gegebenen Ratschläge variieren im Wesentlichen von einmal wöchentlich bis alle zwei oder gar vier Wochen. Der Wechselzeitpunkt hängt aber auch von den persönlichen Gegebenheiten ab: wer viel schwitzt und/oder ohne Nachtwäsche schläft, wechselt eher jede Woche. Wöchentlicher Bettwäschewechsel vermindert auch die allergiefördernde Belastung durch Milbenkot.

Eine 60 Grad Wäsche sorgt dafür, dass die Allergene minimiert und auch Milben vernichtet werden. Das geht besonders gut mit den von uns vertriebenen Spannbettlaken und Kissenbezügen, da diese durch das aufwendige Farbgebungsverfahren nicht so leicht auswaschen.

Ein weiterer Aspekt sind in diesem Zusammenhang Haustiere, die mit im eigenen Bett übernachten oder sich tagsüber darauf tummeln. Hier bietet sich ein kürzerer Wechselrhythmus ebenfalls an.

Egal, wie oft Sie wechseln, unser Matratzenheber sorgt dafür, dass die Arbeit leicht von der Hand geht. In Einem sind sich alle Ratgeber einig: am Wichtigsten ist es, die Bettwäsche täglich gut zu lüften - am besten an der frischen Luft - und gut trocknen zu lassen.

 


 

Wie oft wird in Kliniken und anderen Einrichtungen das Bett frisch bezogen?

Krankenhaus

Auch in Krankenhäusern hängt die Wechselhäufigkeit von den individuellen Gegebenheiten ab. Bei Verschmutzungen der Bettwäsche oder bei bettlägerigen Patienten (die auch im Bett gewaschen werden) oder erhöhten Anforderungen an die Hygiene wird täglich gewechselt. Im Normalfall wird die Bettwäsche zusammen mit dem Patienten entlassen, wenn er nach ein bis eineinhalb Wochen das Krankenhaus wieder verlässt.

 

Reha-Klinik

In Reha-Kliniken ist wöchentlicher Wäschewechsel üblich.

Ferienwohnung

In Ferienwohnungen ist es ebenfalls üblich, wöchentlich die Bettwäsche zu wechseln.

 

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